PatientIn „Klaus“ | 18. Apr. 2024

Hallo lieber herr dr Schneider, ich möchte gerne ihren Rat ich bitte darum , meine leidensgeschichte geht schon über 3 Jahre und es wird immer alles auf die psyche geschoben . Angefangen hat alles mit tremor in den händen myoklonien nachts und auch untertags, hatte ein Burnlut zuvor bei der Arbeit im februar 2021 , von dort weg wurden wirklich hunderte unterduchungen durchgeführt , ich war in all der zeit bei so vielen neurologen habe etliche Befunde EP mrt vom Schädel mermals evozierte potenziale mermals durchgeführt, EEGS , Meps, SSep, Vep , Emgs mindestens 10 oder mehr , Nlg tests , klinisch neurologische Untersuchungen, Hno untersuchungen wegen Schwindel und Reflux, ich habe fas gefühl die ärzte odysee nimmt kein Ende , ich schon seit einhalb jahren in einer psychiatrischen klinik für Angsterkrankungen funktionelle Störungen, ich weis gar nicht wie viel psychotherapie die mir aber nie weiter half da , dann ist mir aufgefallen schon seit jahren das ich mit bestimmte menschen ohne probleme sprechen kann mit anderen nicht , ich stottere verwechsle wörter fallen mir nicht ein, da ich mich dofort unterdruck fühle und ich kann mich nicht mehr ausdrücken , passiert mir fast täglich . Durch die ganzen Symptome habe ich auch zu drogen und Tramadol usw gegriffen da dort aufeinmal alles verschwand nur immer begrenzt , erst kürzlich wurde ich in die psychiatrie ùberwiesen wurde da ich abermals zu suchtmittel gegriffen habe (Opiate vor allem) , es wurden dort auf wunsch alle möglichen untersuchungen durchgeführt, neurologische klinische visite alle laborunterduchungen auf muskelerkrankungen durchgefùhrt alles oB bzw komplett normal auch beim hno Arzt schluckuntersuchung alles oB wie jeder andere von mein mittlerweile ganze mappe an Befunden , ich habe so viel geld für all die speziellen visiten und untersuchungen ausgegeben bestimmt zwischen 5 und 10000 euro , stand schon mermals davor mir das leben zu nehmen da ich keine Hoffnung mehr habe aus diesem Disaster rauszukommen , ein Wunder das ich noch am Leben bin,
Jetzt bin ich wieder zurück in der klinik wo die therapie bereits in der psychiatrie ziemlich umgestellt wurde , ich dachte zwar sie lassen mir endlich die benzodiazepine weg aber ich bekomme immer noch 8 mg clonazepam , 1200 mg gabapentin ist neu und noch ein neuroleptika.
Jetzt bin ich seit 2 Tagen da und am ersten tag ging es noch jedoch habe ich das gefühl das ganze eskaliert schon wieder da ich so komische symptome bekomme wie zuckungen , kribbeln , taubheit mal hier mal da , bin sehr stark erkältet habe eine entzündung im rachen zu viel speichel nur wenn ich darauf achte. Meine symptomatik ist wieder endlos lang geworden , ich kann mir das nicht erklären . Schon bek meiner erdten klinisch neurologischen untersuchung inkl met des gehirns und emg nlg im februar 2021 wurde mir klar gemacht das meine Amgst an ms oder gar Als erkrankt zu sein ist absolut unbegründet sei und es keinen sinn macht weitere diagnostiken bzw untersuchungen durchzuführen , was ich aber natürlich nicht machte die Angst hat mir mein leben nicht nur zur hölle gemacht sondern auch zerstört.
jetzt hatte ich heute ein gespräch mit einer neuen psychologin das ich fantastisch fand , hat mir sehr geholfen aber nur bis heute abend wo slles wieder anfing. Es ist nicht zum aushalten , jetzt am montag kann ich anfangen zu arbeiten halbtags das ich alles sein lassen musste zuvor, wurde da ich in den jahren von den firmen entlassen wurde da ich einfach von der baustelle verschwand um zb ein mrt der hws vom kopf odr ein emg zu machen verschwand ohne das niemand bescheid wusste.
welche Diagnose würden sie mir gebrn kann das alles auf die ängste beruhen und dadurch zu einem hypochonder cyberhonder geworden bin ?
würden sie mir raten vielleicht zu einem zusätzlichen psychologen zu gehen da ich in dem forum gelesen habe es sind einige gegangen.
Zu meiner person ich bin 28 jahre alt 103 kg schwer sehr muskulös, Kraftraining war fas einzige was mich bisher über wasser gehalten hatte obwohl mir ärzte gesagt haben wenn ich so weiter mache so schwere gewichte zu bewegen werden meine bandscheiben der lws mich im stich lassen die ohnehin schon chronisch beschädigt ist , auch protrusionen mehrere in der hws alles auf den jahre langen exzessiven hantelsport bezogen.
Ein Neurologe sagte mal zu mir es ist nur eine frage der zeit bis sie im rollstuhl sitzen unf wenn sie glück haben wieder gehen können , aber nicht weil sie ms oder Als haben sondern weil sie selbst dran schuld sind. Das hat mich schon ziemlich zu denken gegeben, ich bin noch nicht mal 30 Jahre alt .
Ich bitte sie um einen Rat was ich aus ihrer sicht noch machen kann damit es mir vieleicht hilft wieder ein normales leben führen zu können igentwann.
Ich weis das diese Seite nur ms pazienten vorbehalten ist , deswegen tut es mir auch leid für den was ich geschrieben habe und ich will keineswegs ihre zeit verschwenden absolut nicht, ich habe nur öfters gesehen eigentlich immer was sie für sie für ein ein wissen haben nicht nur in der neurologie auch weit darüber hinaus , würde mich für eine Antwort sehr Freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus

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Deine Frage beantwortet

Dr. med. Detlev Schneider
Neurologe|19. Apr. 2024

Sehr geehrter Klaus,

in diesem Forum werden Fragen rund um die Multiple Sklerose beantwortet. Ihre Symptome sprechen nicht für eine MS. Bitte wenden Sie sich an Ihre Ärzte.

Mit freundlichen Grüßen

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