Zustand nach einem Schub
Liebe Experten,
ich denke, ich hatte im Februar fĂŒr ca.3 Wochen einen Schub. Ich konnte nichts mehr schmecken, hatte Gleichgewichtsprobleme, Schwindel, Benommenheit, Gangunsicherheit, verstĂ€rkte Ataxie, war viel MĂŒde.
Mein Neurologe behandelt mich im Schub nicht, er untersucht mich nicht mal. Da bekomme ich nur zu hören, gehen sie ins Krankenhaus. Die Neurologische Klinik, wo ich [Aufgrund Nennung des Medikamentennames/Wirkstoffes wurde der Inhalt entfernt] erhalte, sagt, das ich nur bei einem Schub aufgenommen werde, wenn er wirklichh schwer ist und ich z.b. nicht mehr gehen kann.
So werde ich hin und her geschoben und habe den Schub(falls es einer war, schwer zu sagen, da mich keiner untersuchen wollte)zu Hause ausgesessen.
Mein Problem ist, das ich mich immer noch so benommen fĂŒhle. Vor 2 Tagen bin ich mal wieder hingefallen, weil ich den FuĂ nicht hoch genug bekommen habe. Zum GlĂŒck habe ich nur blaue Flecken und die Kniee sind aufgeschlagen.
Irgendwie scheint es mir nach 5 Wochen immer noch nicht optimal zu gehen. Einige Symptome sind noch vorhanden.
Wie wĂŒrden Sie die Situation bewerten?
Herzlichen Dank, das wir Sie fragen können!
Danke Marie!
Deine Frage beantwortet
Hallo Marie,
ein unbehndelter Schub dauert regelhaft einige Wochen bis wenige Monate, der Verlauf passt also.
Das Handeln ihres Neurologen ist mir zu passiv, vielleicht wÀre ein anderer Neurologe aktiver.
Das Krankenhaus hat begrenzte KapazitÀten und steht unter dem Druck der Krankenkassen so wenig wie möglich stationÀr zu behandeln.Die Direktive nur bei ImmobilitÀt aufzunehmen kann man vertreten, alles andere kann ambulant erfolgen, womit wieder ihr Nurologe zustÀndig wÀre.
Ein Schub könnte auch jetzt noch behandelt werden, da ihr Neurologe dazu nicht in der Lage oder bereit ist, könnte dies der Hausarzt in Abstimmung mit dem Neurologen durchfĂŒhren. Weiter aussitzen ist auch möglich, falls sie die EinschrĂ€nkungen kompensieren und aushalten können.
MfG
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