PatientIn „Lena“ | 21. Juni 2024

25 Jahre alt, w Hallo, ich habe mich Anfang der Woche beim Hausarzt vorgestellt, da ich seit einiger Zeit, wenn ich extrem nach links schaue Doppelbilder erkenne, die sich aber nach unten doppeln. Es schrĂ€nkt mich im Alltag nicht ein, ist jedoch fĂŒr mich bedenklich gewesen. Nach viel Stress fĂ€llt mir das Fokussieren von Personen schwer. Andere Symptome habe ich nicht. Meine HausĂ€rztin hat direkt ein MRT angefordert, um eine Raumforderung auszuschließen. Im Befund steht, dass kleine vereinzelte Glioseherde rechtslastig entdeckt wurden. Diese Gliosen und die klinischen Symptome des Auges haben den Radiologen dazu angeregt eine MS weiter abzuklĂ€ren. Wie wahrscheinlich ist es, dass es sich tatsĂ€chlich um eine MS handelt? Vor einem Jahr hatte ich Ă€hnliche Augen Symptome, die aber von selbst abgeklungen sind. Die rechtslastigen Gliosen und die linksseitigen Symptome machen mir etwas Angst. Mit freundlichen GrĂŒĂŸen

Deine Frage beantwortet

27. Okt. 2025

Hallo Lena,

mit Wahrscheinlichkeiten können sie nichts anfangen, sie brauchen Klarheit. Augenbewegungsstörungen entstehen u. a. im Gehirnstamm, nicht im Großhirn. Fraglich ist ob der MRT-Befund zu ihren Beschwerden passt und ob er zu einer MS wirklich passt. Sie mĂŒssen die weiteren Ergebnisse abwarten.

MfG

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