Seit 10 Jahren therapiefreie MS seit 3 Jahren kein Neurologen
Schwierig.
1. Gibt es eine "Lebenshilfe" auch ohne eingeleitete Basistherapie?("MS-Schwester")
2. Kann ich geeignete Medikamentation über Hausarzt einleiten?
3. Was mache ich wenn mir alles suspekt erscheint? Kortison wurde scheinbar nen Hauch zu oft verabreicht was zu massiven Beeinträchtigung führte, was ich als Osteoporose interpretiert habe, obwohl es mehr den Muskelapparat betraf. MRT's halte ich weitestgehend für unnütz da an Hand der Keimblattlehre ebenfalls das Gehirnareal ausfindig gemacht werden kann, welches beetroffen und höchstwahrscheinlich Läsionen aufweist => MRT bestätigt dies nur.
4. Welche Schritte muss ich gehen um finanzielle Unterstützung zu erhalten bzw. gibt es dafür eine Unterstzungshilfe, Da ich null Verständniss habe da ich niemals mit solch Angelegenheiten in Kontakt. In meiner Familie bin ich Einzelfall und daher keine Erfahrung mit und über MS.
5. Vielleicht etwas verwirrend aber darf mir der Hausarzt Amphitamine verschreiben, da nach meiner aufgeschnappt Erfahrung scheinbar weniger stark wirkt, als Methamphitamin, was die Nach-und Nebenwirkung betrifft? Fakt ist, dass es leider hilft.
6. Bin auf Grund meines Zustandes leider nicht mehr in Lage größere Strecken zurückzulegen und das näherte wäre quasi mein letzter Neurologe dessen Behandlungsvertrag ich "gekündigt" habe, sein es subjektive oder teils begründete Bedenken. Die logistisch sinnvollste Niederlassung hat keine freien Plätze und wohin sie mich vermittelt haben ist verdammt ungünstig zu erreichen. Habe keinen Führerschein.
7. Bin eigentlich stabil(gefühlt Schubfrei seit 3-5 Jahren) nur Pack ich die 1000m nicht mehr(mit Gehilfe) finanzielle sieht es leider auch nicht prickelnd aus(Bürgergeld) und die Familie andauernd zu fragen ist...seltsam...haben ja alle selbst nen Job und Verpflichtungen denen sie nachgehen müssen.
Entschuldigung für diese ausufernde Fragestellung aber wäre sehr hilfreich wenn sie darauf antworten könnten, wofür ich ihnen sehr dankbar wäre, Zeit spielt keine Rolle
P.s. hätte eigentlich Anspruch auf Arbeitsunfähigkeitsrente, jedoch hat man mir diese verwehrt auf Grund von Marihuannakonsum...absolut kein juristisches oder bürokratischen Verständniss, weshalb es eher durch mich aufgelöst wurde, was ich vlt. hätte einklagen können, aber ich hab versagt da ich auf solche Spielchen nicht reagiere, war nur gedruckte. Jedenfalls habe ich eigentlich nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Mario Aust
Deine Frage beantwortet
Hallo Mario,
falls sie krankheitsbedingt Hilfe bei der Pflege oder im Haushalt benötigen, wäre die Pflegeversicherung anzusprechen oder der Hausarzt, der auch jedes Medikament verschreiben kann. Manche Medikamente überlässt er aber aus gutem Grund dem Facharzt. Ohne MRT geht es nicht, "Keimblattlehre" ist kein Ersatz, da könnten sie auch die Wünschelrute nehmen oder raten. Über soziale Hilfeleistungen können sie sich über den Hausarzt oder Behindertenbeauftragten ihrer Region im zuständigen Rathaus informieren. Ampetamine werden bei MS nicht eingesetzt. Für den Transport zum Arzt kann die Krankenkasse Kosten übernehmen, das muss man vorher dort klären. Was "eigentlich stabil" bedeuten mag sollte ein Neurologe feststellen. Zu sozialen Fragen wie zb auch AU-Rente bekommt man Beratung bei Soazialverband VdK.
MfG
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