PatientIn „Baustein“ | 22. Mai 2024

Hallo,
ich habe eine bekannte MS mit vorherreschendem schubförmigem Verlauf.Letztes Monat hatte ich einen Schub trotz Medikament, unter anderem hat sich dabei ein Bein nachts verkrampft und ich hatte Probleme mit der Feinmotorik. Habe Kortison bekommen. Trotzdem schmerzt mein Bein wieder in der Nacht, oder nach mehr Belastung. WÀhrend dem Kortison war es besser.
was ist nun der nÀchste Schritt? Noch einmal Kortison? Oder KG? Oder hat es nichts mit der MS zu tun?
,2

Profilbild des Experten

Deine Frage beantwortet

Dr. med. Detlev Schneider
Neurologe|24. Mai 2024

Sehr geehrte/r Fr./Hr. Baustein,

leider kann es trotz einer Behandlung immer wieder mal zu akuten EntzĂŒndungsschĂŒben kommen. Um so frĂŒher man eine Behandlung beginnt, um so besser ist der Erfolg der Therapie. Zum Teil bleiben nach SchĂŒben Defizite zurĂŒck, die insbesondere dann spĂŒrbar sind, wenn eine erhöhte Belastung oder Koordination dem Körper abverlangt wird. Ob nun eine erneute medikamentöse Behandlung oder eine andere Therapie sinnvoll ist, muss nach dem neurologischen Befund entschieden werden. Hier sollten Sie das direkte GesprĂ€ch mit Ihrem Arzt aufsuchen, der den Befund vor der und nun auch nach der Behandlung klinisch beurteilen kann.

Mit freundlichen GrĂŒĂŸen

PatientIn „Baustein“ | 24. Mai 2024

Vielen Dank fĂŒr die Antwort!
Die Ärztin meinte, ich kann noch einmal Cortison bekommen, dann 2 g und lĂ€nger. Objektiv sind die Beschwerden besser geworden, wenn auch nicht ganz weg.aber weil subjektiv noch Beschwerden habe (Schmerzen), eben der Vorschlag mit der 2. Stoßtherapie. Ich bat darum noch etwas zu ĂŒberlegen und zu beobachten.

Ist bei einer 2. Stoßtherapie Eile geboten?

Ich lese immer wieder, dass MS keine Schmerzen macht, aber wieso dann die Schmerzen im Bein?

MfG

Profilbild des Experten

Deine Frage beantwortet

Dr. med. Detlev Schneider
Neurologe|24. Mai 2024

Sehr geehrte/r Fr./Hr. Baustein,

spezielle Fragen zu einzelnen Behandlung und Arzneimitteln können wir aus rechtlichen GrĂŒnden nicht beantworten. Bitte wenden Sie sich diesbezĂŒglich an Ihre Ärzte.

vielleicht liegt bezgl. der Schmerzen noch eine andere Ursache vor.

Mit freundlichen GrĂŒĂŸen

Die BeitrĂ€ge werden unverĂ€ndert ĂŒbernommen. Es erfolgt keine PrĂŒfung oder Korrektur von Rechtschreibung, Grammatik oder darin getĂ€tigter Aussagen. FĂŒr die Richtigkeit, VollstĂ€ndigkeit und AktualitĂ€t dieser BeitrĂ€ge ĂŒbernimmt die Merck Healthcare Germany GmbH keine Verantwortung.