Nachtrag: Neurofibromatose & PPMS
Liebes Experten-Team,
noch ein kleiner Nachtrag der VollstÀndigkeit halber: meine MRT-Beurteilung des SchÀdels sagt weiterhin:
"Kein Nachweis einer restriktiven Diffusionsstörung. Der vorbestehende
Befund im rechts parietalen Marklager stellt sich unverÀndert dar, ist in der FLAIR
leicht hyperintens demarkiert, in der HĂ€mosequenz zeigt sich eine flaue
punktförmige Signalabsenkung. Post-KM rundlicher KM-Uptake. Kein perifokales
Ădem."
Zum Puncto Kopfschmerzen: seit Februar habe ich quasi keine Kopfschmerzen mehr, bzw. sehr sehr selten.Ich kann sie gut mit Medikamenten und WĂ€rme behandeln. Allerdings kam es ein Mal vor, dass ich auf der WĂ€rmflasche lag, meinen linken Arm hinter den Kopf gebeugt. Als ich ihn wieder streckte, spĂŒrte ich etliche Nadelstiche. Könnte das ein Uthoff-PhĂ€nomen gewesen sein (davon hatte ich im Ăbrigen beriet davor schon gelesen)?
Vll ebenfalls wichtig fĂŒr die Beschreibung der Gesamtsituation: die Angst vor MS habe ich seit etwa Februar bzw. vermehrt seit April/Mai (also ich mehr las und das zweite SchĂ€del-MRT ja eigentlich positiv war, da es keine Dynamik zeigte), davor hatte ich, wie vorhin beschrieben eher Angst vor einem Hirntumor (die vorhin beschriebene nĂ€chtliche Neuropathie wurde daher auch als mögliche Panikattacke beschrieben - eine Ă€hnliche Situation hatte ich 2017 mal - sie hielt nur wenige Minuten und kam in einer Zeit, als ich Angst vor einem Herzinfarkt in Folge erhöhten Pulses meiner damaligen ketogenen ErnĂ€hrung hatte). Generell habe ich oft Angst vor neuen Krankheiten. Ist eine geklĂ€rt, kommt die nĂ€chste dran. :(
Bitte entschuldigen Sie meine ausschweifenden AusfĂŒhrungen und haben Sie vielen Dank fĂŒr Ihre Zeit. Ich werde meinen Neurologen im Ăbrigen auch auf das Thema "Hypochondrie/Angststörung" ansprechen.
Viele liebe GrĂŒĂe
Deine Frage beantwortet
Sehr geehrter Alex,
der von Ihnen geĂ€uĂerte letzte Satz ist der wichtigste und entscheidende. Sie mĂŒssen sich mit Ihren Ăngsten auseinandersetzen und diese therapieren lassen. ZukĂŒnftig werden mit zunehmenden Alter noch viele Beschwerden auf Sie zukommen, wenn Sie dann immer wieder aufs Neue in Angst und Panik geraten, dass eine schlimmer Erkrankung vorliegen könnte, so wird Sie diese Angst "auffressen". Daher sollten Sie neben dem GesprĂ€ch mit Ihrem Neurologen weitere professionelle Hilfe aufsuchen. Vielleicht kann Ihnen der Arzt einen schnellen Termin vermitteln.
Mit freundlichen GrĂŒĂen
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