PatientIn „Sarah“ | 10. Feb. 2022

Guten Tag. Ich habe ein MRT gemacht, weil ich hĂ€ufig NasennebenhöhlenentzĂŒndungen hatte. Dabei ist ein Nebenbefund aufgetaucht: "peri- und paraventrikulĂ€re radial gerichtete T2 LĂ€sionen sowie möglicherweise im zervikalen Myelon, hier weitere Diagnostik zum Ausschluss einer chronisch-entzĂŒndlichen Grunderkrankung / MS empfohlen". Ich habe keinerlei Symptome, die mit einer MS einhegehen wĂŒrden. Wie warscheinlich ist eine MS Erkrankung, bzw ist die Diagnose rein per MRT möglich? Oder können AuffĂ€lligkeiten auch andere GrĂŒnde haben. Mit freundlichen GrĂŒssen

Profilbild des Experten

Deine Frage beantwortet

Dr. med. Detlev Schneider
Neurologe|10. Feb. 2022

Sehr geehrte Sarah,

nun, Bilder sind nur anhand des Befundes schwierig zu werten. Wenn der Radiologe eine chronisch entzĂŒndliche Erkrankung fĂŒr möglich hĂ€lt, sollte dem nachgegangen werden. Manchmal treten LĂ€sionen ohne schwere Defizite auf, die man allein klinisch dann eben auch nicht erkennt, sondern eher verkennt. Den MRT-Befund sollten Sie ausfĂŒhrlich abklĂ€ren lassen.

Mit freundlichen GrĂŒĂŸen 

Die BeitrĂ€ge werden unverĂ€ndert ĂŒbernommen. Es erfolgt keine PrĂŒfung oder Korrektur von Rechtschreibung, Grammatik oder darin getĂ€tigter Aussagen. FĂŒr die Richtigkeit, VollstĂ€ndigkeit und AktualitĂ€t dieser BeitrĂ€ge ĂŒbernimmt die Merck Healthcare Germany GmbH keine Verantwortung.