MS und Osteporose
Gibt es Daten bzw. Untersuchungen zu MS Patienten, die im Anfangsstadium der MS-Erkrankung bereits eine geringere Knochendichte haben (oder wĂ€hrend des Krankheitsverlaufes entwickeln) und nach mehreren Cortison StoĂtherapien im Laufe der Jahre oder nach mehreren Cortison StoĂtherapien innerhalb eines Jahres eine manifeste Osteoporose entwickeln? Was steht bezĂŒgl. der PrĂ€vention in den Leitlinien? Ăber Informationen hierzu wĂ€re ich sehr dankbar. Mit freundlichen GrĂŒĂen, Resi
Deine Frage beantwortet
Sehr geehrte Resi,
beschrieben in der Literatur ist bei zahlreichen FĂ€llen einer frĂŒhen MS, dass die Knochendichte verringert sein kann. Hier scheint das Vitamin D eine wichtige Rolle zu spielen. Demnach wĂ€re eine Vitamin D Bestimmung schon bei der Diagnose einer MS sinnvoll und bei pathologischen Werten auch eine Substitution. Seit langem bekannt ist auch, dass Kortikoide, regelmĂ€Ăig verabreicht, zu einer Osterporose fĂŒhren können. Hier hilft ggf. auch eine medikamentöse Prophylaxe, Bewegung und UV-Licht. Die Leitlinien verweisen diesbezĂŒglich auf die Empfehlung der bekannten Empfehlungen zur Behandlung und Prophylaxe der Osteoporose (https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/183-001.html)
Mit freundlichen GrĂŒĂenÂ
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