MS symptomatik (uni. vs. bilateral)
Liebe Experten,
Vielen Dank fĂŒr all Ihre Aufmerksamkeit.
Ich bin 38 Jahre alt und wissenschaftlerin. Meine körperliche Beschwerden haben begonnen wie unten kurz zusammengefasst:
2013 (starke Muskel-, Gelenkschmerzen)
2014 (Fehlgeburten, SS nur unter Kortisonbehandlung und IVF möglich)
2015 (verdacht auf Weichteilrheuma, Kollagenose)
2017 (Neue symptome, kribbeln, taubheit, sehr starke MigrÀne mit Aura)
2019-20 (erste MRT, eine stille Schlaganfall in Cerebellum ca. 3*4 cm links, NEUE symptome sehr starke Dreh/schwank schwindel ueber Wochen, sehr schlimme Gleichgewichtsstörungen Verdacht auf MS = aber keine lÀsionen?!)
2023-24 (zusĂ€tzlich zur oben genannten Symptome Sehstörungen (skotome, schlecht/beschrĂ€nkte sicht rechte Auge) Augenschmerzen, Hoersturz, Blasen Inkontinenz (5 Tage), MuskelkrĂ€mpfe/brennen/kribbeln, prickelnd .. und ich fĂŒhle mich am Tag wie leicht betrunken.
MRT steht bevor.
Meine Frage An Sie:
1) Es entwickelt sich eine polyneuropathie oder wahrscheinlich MS?
2) Können auch bei MS symptome bilateral sein (gefĂŒhls-/sensibilitĂ€tsstörungen,..) oder NUR unilateral ?
3) soll ich eine Lumbale Punktion zustimmen?
Vielen lieben Dank fĂŒr Ihre Zeit und Aufmerksamkeit
Deine Frage beantwortet
Hallo Anna,
weder eine PNP noch eine MS scheint mir wahrscheinlich, eher eine Kollagenose. MS verursacht zu Beginn nahezu ausschlieĂlich einseitige und im Verlauf nahezu immer beidseitige Symptome. Eine Liquoruntersuchung ist geeignet die Differentialdiagnosen zu klĂ€ren, also sollte das wohl gemacht werden.
MfG
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