MS ?
Es fing alles im Ende Oktober 2019 an. Starke Schmerzen in der HĂŒfte und in den Beinen. Es erinnerte mich an den wachstumsschmerz, denn man als Kind hatte. Dann kamen GefĂŒhlsstörungen im rechten Oberschenkel. Daraufhin Becken MRT= Leichte EntzĂŒndung. Das TaubheitsgefĂŒhl wurde nicht besser. Darauf hin bekam ich von meiner HausĂ€rztin Cortison in Tablettenform. Und Siehe da, 2 Wochen spĂ€ter war alles wieder gut. Jetzt im Mai fing es an, dass mein Handgelenk taub wurde, wie als ob der Zahnarzt seine Spritze dort reingesetzt hat. Dann ist es in den Oberarm gezogen, darauf hin MRT vom Kopf eine Herde in der linken GehirnhĂ€fte, mein neurologe sagt es passt , da die linke gehirnhĂ€fte fĂŒr die Rechte Körperseite zustĂ€ndig ist. Jedoch sagt er das es keine frische EntzĂŒndung ist. Daraufhin Lumbalpunktion, und direkt danach 3 Tage i.v. Cortison, keine Besserung. Dass TaubheitsgefĂŒhl zog in die rechte BauchhĂ€lfte. Daraufhin 6 Tage nochmal Tablettenform Kortison. Nun ist endlich eine Besserung eingetroffen. Meinen Termin habe ich erst nĂ€chsten Donnerstag beim Neurologen, die Arzthelferin meinte aber am Telefon das die Werte gut waren von der Lumbalpunktion. Mir ist aufgefallen das ich schon seid ein paar Wochen GedĂ€chtnisstörungen habe und auch meine Aussprache schlechter geworden ist , dies habe ich vergessen dem Neurologen zu erzĂ€hlen. Langsam wird die Aussprache wieder besser nach der Kortison Behandlung. Jedoch zittere ich noch immer, wenn ich z.B GemĂŒse schĂ€le. Kann MS nun ausgeschlossen werden, da die Krankenschwester am telefon meinte das alles gut aussah im Nervenwasser ? Was kann es sonst erklĂ€ren ? Vielen lieben Dank.
Deine Frage beantwortet
Hallo Lili,
es gibt eine Reihe von Differentialdiagnosen abzuklĂ€ren. Allein aufgrund der Schilderung lĂ€Ăt sich keine davon ausschlieĂen, auch nicht MS. Sie wĂŒrde unwahrscheinlich, falls der Liquor wirklich unauffĂ€llig sein sollte, sie mĂŒssen aber den Endbefund abwarten. AuĂerdem gehört zu einer MS-Diagnose (und anderen) mehr als nur Einzelbefunde.
MfG
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