PatientIn „Anka“ | 09. Dez. 2021

Sehr geehrte Experten,

ich hatte vor zwei Monaten relativ unspezifische Symptome (Schwindel, subjektive Gangunsicherheit (war von außen nichts sichtbar), Parästhesien), die 3-4 Wochen anhielten. Mittlerweile ist alles wieder gut.
Neurologe und HNO blieben ohne Befund.
Nach langem Warten lief nun auch ein Schädel-MRT, das laut Befund unauffällig war. Jedoch lief dieses ohne Kontrastmittel. Daher die Frage, reicht ein natives MRT um eine MS auszuschließen?
Ich denke mittlerweile selbst, dass diese Symptome stressbedingt kamen, es war zu dem Zeitpunkt viel los, jedoch hat es die Angst vor einer MS oder anderweitigen ersthaften Erkrankungen noch schlimmer gemacht...

Vielen Dank im Voraus.
Liebe Grüße

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Deine Frage beantwortet

Carsten Sievers
Neurologe|09. Dez. 2021

Hallo Anka,

ein Nativ-MRT zeigt MS Läsionen sehr zuverlässig an, Kontrastmittel gibt die Zusatzinformation über momentane Aktivität.

Sie müssen sich keine Gedanken um MS mehr machen.

MfG

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