allo,
folgenden Befund hat meine Mutter (55 Jahre) erhalten (ein Auszug davon):
Schlanke innere und Ă€uĂere LiquorrĂ€ume. Keine Verlagerung der Mittellinie. Einzelne allenfalls punktförmige T2-gewichtet hyperintense Spots im supratentoriellen Marklager, in der sagittalen FLAIR lĂ€ngliche kommaförmige Gliose rechts okzipital subkortikal, prinzipiell vereinbar mit mikroangiopathischer Genese. Keine lĂ€nglich oder fingerförmig konfigurierten periventrikulĂ€r zu den Seitenventrikel ausgerichteten Demyelinisierungsherde. Keine rezente Diffusionsrestriktion oder Schrankenstörung. Keine Raumforderungszeichen. Kein Hinweis auf HĂ€mosiderindepositionen, keine grob pathologischen AuffĂ€lligkeiten des KleinhirnbrĂŒckenwinkels, der Hypophysenregion und Orbitae mit diesen Sequenzen. AnnĂ€hernd symmetrische T2-HyperintensitĂ€ten im Bereich des Kapselknies der Stammganglien, vereinbar mit inzipienter Stammganglienverkalkung. Keine nennenswerten Schleimhautschwellungen der NNH und Mastoidzellen. Winzige Zyste im rostralen Anteil des Corpus pineale ohne klinische Relevanz.
Und als Ergebnis:
Unspezifische Marklagergliosen, DD: Mikroangiopathischer Genese. Kein Hinweis auf rezente ischĂ€mische, hĂ€morrhagische, entzĂŒndliche oder tumoröse ZNS Erkrankung. Winzigste Zyste im rostralen Anteil und V. a. symmetrische Stammganglienverkalkung ohne klinische Relevanz.
Ist das besorgniserregend?
Sie nimmt seit einigen Jahren Medikamente gegen Bluthochdruck, allerdings auch gegen Panikattacken und hat auch Medikamente gegen Depression genommen, sie meint sie hat hin und wieder Konzentrationsschwierigkeiten.
Vielen Dank!
Deine Frage beantwortet
Dr. med. Detlev Schneider Neurologe|26. Juni 2024
Sehr geehrter Boby,
in diesem Forum werden Fragen rund um die MS beantwortet. Wie im Befund steht, ergeben sich keine Hinweise auf eine entzĂŒndliche Genese.
Mit freundlichen GrĂŒĂen
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