PatientIn „Steffi“ | 28. Jan. 2023

Guten Tag,
ich hÀtte Fragen zum klinisch isolierten Syndrom.
FĂŒr die Definition von einem KIS findet man teilweise widersprĂŒchliche Definitionen: Ist ein einmaliger Schub mit einer symptomatisch passenden LĂ€sion im ZNS (und Ausschluss anderer Krankheitsursachen) automatisch ein KIS? Bei den Leitlinien vom DGN steht nĂ€mlich auch „Zur Diagnose eines KIS muss aber die rĂ€umliche Dissemination von ZNS-LĂ€sionen nachgewiesen sein.“ (https://dgn.org/leitlinie/176).Dann wĂ€ren ja mindestens zwei LĂ€sionen notwendig oder gelten die Richtlinien nur eingeschrĂ€nkt?

Welche Faktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit fĂŒr eine Konversion in eine MS? Ist die Lage der LĂ€sion dabei auch entscheidend: Gibt es gĂŒnstige/ungĂŒnstige Lagen bzgl. der Wahrscheinlichkeit? Ist z.B. auch das Alter zu Beginn entscheidend? Wie kritisch sind positive OKB?
In welchen FÀllen raten Sie zum Beginn einer medikamentösen Therapie?

Schon einmal vielen Dank fĂŒr die Beantwortung der Fragen.

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Deine Frage beantwortet

Carsten Sievers
Neurologe|28. Jan. 2023

Hallo Steffi,
das nachfolgende Link definiert ein KIS nach aktuellem Stand:

https://www.neurologienetz.de/...

Hier sind auch Fakten zur Prognose aufgefĂŒhrt.

MfG

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