Ist es doch MS
Hallo,
ich wende mich an Sie, in der Hoffnung, dass Sie mir vielleicht weiterhelfen können.
Ich bin etwas verzweifelt.
Ich bin 35 Jahre alt und Mama von zwei Kindern.
Seit der Geburt meines Sohnes, vor 8 Jahren, habe ich Schmerzen. Es sind hauptsächlich Gelenk, - Muskel- und Nervenschmerzen. Ich habe einige Diagnosen wie "Small Fiber Neuropathie" oder das "Mastzellaktivierungssyndrom" diagnostiziert bekommen. Und auch leider viele unschöne Verdachtsdiagnosen. Mit einem letztjährigen PET CT, das weitgehendst ohne Befund war, habe ich für mich beschlossen, weitere Diagnostik abzulehnen, da mich die vielen Arztbesuche sehr beunruhigt haben.
Ich habe immer wieder diffuse Symptome, wie Kribbeln in den Händen und Füßen, Taubheitsgefühl an der Lippe und Füssen. Zur Zeit, habe ich ein seltsames Gefühl im linken Fuss, als ob dieser taub und geschwollen ist. Bewege ich den Fuss anderst, kann ich das Gefühl verändern. Trage ich enge Socken, merke ich von diesem Gefühl auch nichts. Diese Beschwerden vergehen nach einiger Zeit wieder. Deswegen denke ich mir nichts mehr dabei und lasse es einfach "gut sein".
Seit ein paar Wochen ist es aber stärker. Der Neurologe hat auch nochmsls ein Kontrollmrt im November anfertigen lassen. Der Befund sei unklar. Ich solle mir aber keine Sorgen machen, zumal das Vergleichsmrt im. Sommer 2020 keinen nennenswerten Unterschied ergab.
Kann ich Ihnen die MRT Befunde als Bild/PDF zukommen lassen?
Viele Grüße und vielen Dank
Deine Frage beantwortet
Hallo JuHo,
zur Beruhigung kann ich ihnen mitteilen, dass ihre Beschwerden insgesamt nicht typisch für eine MS sind. Befundungen können wir hier aber nicht vornehmen. Dies wäre bei MRT-Bildern insbesondere nicht sinnvoll, weil wir keine Radiologen sind. Eine Zweitmeinung zu den Bildern kann bei einem anderen Radiologen eingeholt werden.
MfG
Die Beiträge werden unverändert übernommen. Es erfolgt keine Prüfung oder Korrektur von Rechtschreibung, Grammatik oder darin getätigter Aussagen. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität dieser Beiträge übernimmt die Merck Healthcare Germany GmbH keine Verantwortung.