Hilfsmittel
Guten Tag,
ich bin seit lĂ€ngeren am ĂŒberlegen, ob ich mir einen Gehstock fĂŒr weitere Strecken zulege , denn Unebenheiten im Boden machen mir einige Probleme , so das ich oft ins Schwanken gerate aber Gottseidank bin ich noch nicht gestĂŒrzt, auch fange ich an zu humpelt oder steif zu werden in den Beinen , was dann zu schmerzen fĂŒhrt und ich angesprochen werde, ob ich irgendwo ein Stock quer sitzen habe, da ich wo komisch laufe.
Jedoch bin ich noch ziemlich jung und mein Neurologe hat meinen Gang leider noch nie wirklich getestet âŠ. Auch halte ich beim laufen nicht mehr mit und hĂ€nge ziemlich hinterher , ich habe meinen Neurologen von meinen Gangschwierigkeiten erzĂ€hlt und er meinte nur, wir beobachten das und ggfs. Nehmen wir Medikamente.
Eine motorische Fatigue habe ich auch.
Wenn ich mit meinem Partner unterwegs bin, kann ich mich bei ihn einhaken, jedoch nicht wenn ich alleine bin.
Aber ich weiĂ auch nicht , ob ich meinen Neurologen oder Hausarzt auf ein Hilfsmittel ansprechen sollte⊠denn eigentlich nehme ich an, wĂŒrde der Neurologe es von sich aus empfehlen.
Die Herden in meinem RĂŒckenmarkt machen so viele Probleme, die sich einfach nicht bessern. Mittlerweile habe ich auch eine leichte Inkontinenz, die ich aber mittlerweile mit Medikamenten gut im Griff habe, die testen nach Restharn steht noch aus.
Wann ist der Punkt erreicht, das es sinnvoll und okay ist ein Hilfsmittel zu verwenden?
Deine Frage beantwortet
Hallo Lilli,
ein Hilfsmittel wird dann sinnvoll, wenn die Funktion eingeschrĂ€nkt ist (bei ihnen die MobilitĂ€t) und es die Funktion bessern kann. Ihr Neurologe sollte ein bestehendes Defizit angehen und nicht beobachten. Sie können einen Physiotherapeuten (Rezept vom Neurologen) ihre Gangsstörung analysieren lassen und ihn fragen, was man wie bessern kann. Der Neurologe bekommt dann auch eine fachliche RĂŒckmeldung. Ein einfacher, aussagekrĂ€ftiger Test zur MobilitĂ€t ist der T25WD, kann ĂŒberall leicht durchgefĂŒhrt werden.
MfG
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