PatientIn „Lisa“ | 09. Apr. 2024

Hallo zusammen, ich bin 35 Jahre und habe vor 10 Wochen ein Kind geborene.Vor 4 Wochen war ich zuhause und habe auf meiner rechten Seite plötzlich vom Kopf bis in den Arm ein TaubheitsgefĂŒhl verspĂŒrt und kam sofort stationĂ€r auf die neurologische Station. Das TaubheitsgefĂŒhl kommt nach wie vor immer mal wieder. Besonders am Kopf. Zudem sehe ich seit Monaten schlechter. Manchmal ganz kurz verschwommen und dann wieder klar. Nach ein paar Test haben die Ärzte gemeint es könnte MS sein. Es wurde ein MRT vom Kopf mit Kontrastmittel gemacht. Im Bericht steht Alters entsprechender zerebraler Befund ohne Nachweis einer Sinusthrombose. Auch wurde der Test getĂ€tigt um die LeitfĂ€higkeit der Nervenbahnen zu prĂŒfen. Auch hier unauffĂ€llig. Ich wurde aus dem Krankenhaus entlassen mit demHinweis ich solle ambulant weiter dranbleiben, ob es MS sein könnte. Sprechen die Ergebnisse wirklich fĂŒr eine MS Erkrankung?
Im Blutbild war mein Myoblobinwert erhöht.

Viele GrĂŒĂŸe und danke fĂŒrs beantworten

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Carsten Sievers
Neurologe|09. Apr. 2024

Hallo Lisa,

nein, weder Symptome noch MRT rechfertigen einen MS-Verdacht, abklÀren sollten man aber trotzdem.

MfG

PatientIn „Lisa“ | 09. Apr. 2024

Liebes Expertenteam, ganz lieben Dank fĂŒr die schnelle RĂŒckmeldung. Ich hatte noch vergessen zu schreiben, dass ich dazu noch unter Schwindel leide und in einer zusĂ€tzlichen Röntgen Aufnahme der Verdacht auf Bandscheibenvorfall im HWS geĂ€ußert wurde. Die junge Ärztin meinte dass das alles Symptome fĂŒr MS sein können weshalb ich verunsichert bin.Wenn das MRT unauffĂ€llig ist, wĂŒrden sie dann auch keine Lumbalpunktion machen?

Vielen Dank 🙏

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Carsten Sievers
Neurologe|09. Apr. 2024

Ja, jedenfalls nicht wegen MS

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