Frage zum Verständnis
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich hätte zum Verständnis ein paar Fragen.
Aufgrund eines bei mir durchgeführten MRTs gehen die Meinungen sehr auseinander.
Muss bei einer Läsion ggf. Myelitis die Zellzhahl erhöht sein in der akuten Phase?
Der Radiologe schrieb im Befund verdächtige Signalsteigerung als Gliose, welche nur in der T2 Gewichtung und nur Axial sichtbar ist,ohne Kontrastmittel und in den Folge MRTs 4 Stück nicht mehr sichtbar ist.
Hier ist es so, dass ein Neurologe sich sicher war, dass dies etwas ist, ein anderer dies für Artefakte hält, da diese,, Gliose in der sagitallen Aufnahme und mit KM hätte ebenfalls Sichtbar sein müssen und führt weiter an, dass natürlich etwas mal zwischen den Schichten liegen kann, jedoch nicht 4 mal. Wie sehen Sie dies?
Wäre eine Läsion auf TH2 mit Schmerzen in den Armen denkbar und wenn ja, wenn dies am Hinterhorn links liegt in beiden?
Passen mal vorhandene und mal wechselnde Beschwerden zu einer Myelitis oder MS. Müssten diese nicht 24/7 vorhanden sein?
Welche Beschwerden passen zu den Hintersträngen?
Vielen lieben Dank
Grüße
Deine Frage beantwortet
Hallo Fragezeichen,
bei einer Myelitis müßte die Liquorzellzahl in der akuten Phase erhöht sein. Im allgemeinen sollte eine Läsion sowohl axial als auch sagital sichtbar sein, esei denn sie ist extrem klein und die Schichtdicke des MRT ist groß gewählt. Eine Läsion bei TH2 links kann nicht Schmerzen in beiden Armen auslösen, eagl wo sie liegt. Die Hinterhörner sind mit sensiblen Bahnen v.a. der Tiefensenibilität angefüllt. Beschwerden müßten bei einer Myelitis 24/7 vorhanden sein.
Hier passt nicht viel zusammen.
MfG
Die Beiträge werden unverändert übernommen. Es erfolgt keine Prüfung oder Korrektur von Rechtschreibung, Grammatik oder darin getätigter Aussagen. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität dieser Beiträge übernimmt die Merck Healthcare Germany GmbH keine Verantwortung.