PatientIn „Romy“ | 30. MĂ€rz 2024

Guten Tag Herr Dr. Schneider!
Ich wĂŒrde hier gerne Ihre Meinung zu meinen Beschwerden einholen.
Ich habe seit ca 5 Monaten kribbeln in beiden HĂ€nden (Finger) und FĂŒĂŸen ( hauptsĂ€chlich Fußsohle). Bei den FĂŒĂŸen ist links mehr betroffen, bei den Fingern mehr rechts, wobei generell die FĂŒĂŸe mehr betroffen sind. Es sind immer wieder Phasen wo es mehr oder weniger stark ist , ebenso spĂŒre ich teilweise eine Taubheit an der Ferse (nicht die komplette Ferse, nur der Ă€ußere Teil) oder auch die Fingerspitze. Manchmal hab ich auch eine Art summen/vibrieren in den Fußsohlen. ich war bereits beim neurologen, die untersuchung dort war normal ebenso NLG und EMG. MRT wurde nur von Kopf gemacht, auch ohne Befund. Mein Neurologe vermutet eine Mischung aus meinem Bandscheibenvorfall LWS den ich habe und reinsteigern (Psychische Belastung durch Beschwerden) als Ursache. Mir schwirren leider immer noch Dinge wie MS im Kopf herum. Mein Arzt meinte bereits vor dem MRT es sei generell fast unmöglich das man an beiden HĂ€nden und FĂŒĂŸen gleichzeitig beschwerden bei MS hĂ€tte und auch die Art der Beschwerden (nur teile der Ferse sind taub und nicht der ganze Fuß bzw. Finger/ Hand) spricht dagegen. Durch das MRT ist die Sache fĂŒr ihn erledigt. Ich frage nun Sie ob dem wirklich so ist? MĂŒsste man nicht auch noch ein MRT des RĂŒckenmarks machen wenn man Beschwerden in HĂ€nden und FĂŒĂŸen hat? Reicht da der Kopf wirklich aus? Und sind die Beschwerden an sich wirklich so untypisch wie mein Arzt meint, da eben beidseits und zb Taubheit nur teile von Finger / Ferse betroffen sind ? Auch andere neurologische Ursachen schließt er aus, sehen Sie das auch so? WĂŒrden Sie noch mehr Untersuchungen empfehlen?

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Deine Frage beantwortet

Carsten Sievers
Neurologe|02. Apr. 2024

Hallo Romy,

dieses Forum behandelt Fragen rund um die Krankheit MS. Ihre Beschwerden passen nicht zu einer MS. Die KlÀrung unklarer Beschwerden können wir hier ebenso wie allgemeine Gesundheitsberatung nicht leisten.

Sie mĂŒssen sich an ihre Ärzte, primĂ€r den Hausarzt vor Ort wenden. Wir hoffen auf ihr VerstĂ€ndnis.

MfG

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