Diagnostik
Hallo ich bin es wieder.
Ich wollte nur kurz fragen ob folgende bereits gelaufene Untersuchungen ausreichen um eine MS auszuschlieĂen.
August 2018: Beginn meiner Symptome. Damals noch keine nennenswerten Untersuchungen gemacht.
April 2019: MRT des SchÀdels (ohne Kontrastmittel) => ohne Befund
Dezember 2019: MRT der HalswirbelsÀule (ohne Kontrastmittel) => ebenfalls ohne Befund.
MÀrz 2020: Erneut ein MRT des SchÀdels (ohne Kontrastmittel) => erneut unauffÀlliger Befund.
Dezember 2021: MRT des SchÀdels und zeitgleich der HWS (ohne Kontrastmittel) => und wieder kein Befund. Weder im SchÀdel noch in der HWS.
Irgendwo dazwischen hatte ich noch ein ENG und ein EEG. Diese waren ohne Befund.
Nun sehe ich ja dass da alles ohne einen nennenswerten Befund zurĂŒckgekommen ist.
1.Seitdem ich jedoch gelesen habe, dass kleine LĂ€sionen ĂŒbersehen werden können, kommt bei mir immer wieder die Angst auf, dass bei meinen MRTs LĂ€sionen ĂŒbersehen wurden.
2.AuĂerdem habe ich Angst dass die ganzen Untersuchungen keine so hohe Aussagekraft haben, da ich diese ohne Kontrastmittel gemacht habe.
Denken Sie dass meine Sorgen in den beiden Punkten gerechtfertigt ist ?
Reicht dennoch all dies aus, damit ich das Kapitel MS in meinem Leben endlich zuklappen kann ?
Fröhliche Weihnachten und sorry dass der Text so lang wurde :/
Deine Frage beantwortet
Sehr geehrter Ian,
es sind bereits 4 unauffĂ€llig MRTÂŽs ĂŒber einen Zeitraum von ĂŒber 3 Jahren gemacht worden. Sie können natĂŒrlich jedes MRT in Frage stellen, nur so kommen Sie ganz sicher nicht  weiter. Eine MS erscheint mir bei derart vielen Verlausfuntersuchung zum aktuellen Zeitpunkt ausgeschlossen. Zum aktuellen Zeitpunkt deshalb, da natĂŒrlich keiner in die Zukunft sehen kann. Wichtig ist, das Sie sich regelmĂ€Ăig neurologisch untersuchen lassen (2 mal jĂ€hrlich), um nichts zu ĂŒbersehen. Zudem sollte man nochmals prĂŒfen, warum Sie ĂŒberhaupt den Verdacht auf eine MS haben und welche neurologischen Defizite Sie dazu bewegt haben, an eine MS zu denken. Liegt beispielsweise eine Angststörung zugrunde, dann muss diese behandelt werden.
Mit freundlichen GrĂŒĂen
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