diagnose MS
Hallo ,
ich habe seit mehrern monaten leichte Harninkontinenz...
zudem auch brennen unter der haut im bein bereich und merke was an der WirbesĂ€ule und hatte auch ...schon so ein komisches.HitzegefĂŒhl.
zudem im rechten FuĂ so ein stechen (fĂŒhlt sich so an als wĂŒrde mein fuĂ einschlafen und beim auftreten sind es so messerstiche..
ich war zudem bei urologen um diese Harinkontinenz abzuklĂ€ren nachdem man eine BlasenentzĂŒndung auschlieĂen konnte ...hat man per zufall im urin blut gefunden nur mit dem teststreifen zu sehen. Daraufhin fragte ich den Herrn ob es was neurologisches sein könnte mit der harninkontinenz..er schlug wegen den 2 sachen eine Blasenspiegelung vor . die Blasenspiegelung war unaufĂ€llig und jetzt schickt er mich zum Neurourulogen.
vor knapp 2 oder 3 jahren wurde beim mrt als zufallsbefund lĂ€sionen gefunden im subkrtikal ,Nervenwasser war unaufĂ€llig..wenn die lĂ€sionen etwas mit ms zutun haben könnten hĂ€tte man schon damals etwas im nervenwasser gefunden mĂŒssen ?
ich habe regelrechte panik...
ich habe recherchiert und subkortikal bedeutet hirnrinde und da verlaufen die nervenfasern...habe am 19.2 einen termin beim neurologen...habe oft gelesen das zufÀllig gefundene lÀsionen oft nichts mit ms zutun haben und es viele haben. und das MS lÀsionen meist neben den hirnkammern sind...
bin 24.
Deine Frage beantwortet
Sehr geehrte Fragestellerin,
da im Vorfeld schon einmal unspezifische LĂ€sionen gefunden wurden, macht es meines Erachtens Sinn, dass MRT zu kontrollieren. Auch ĂŒber ein MRT des unteren RĂŒckenmarks muss man ggf. nachdenken, je nachdem, was der Neurologe bei der Untersuchung herausfinden wird. Eine SEP-Untersuchung der Beine wĂ€re auch hilfreich. Ein unauffĂ€lliges Nervenwasser ist erst mal eine gute Nachricht. Je nach MRT-Befund mĂŒsste man das aber nochmal im Verlauf untersuchen, da in den Anfangsstadien einer MS dies auch negativ sein kann.Â
Es macht an dieser Stelle keinen Sinn in Panik zu verfallen. Sie mĂŒssen in aller Ruhe die Symptome abklĂ€ren lassen. Selbst wenn sich herausstellen sollte, dass es eine chronisch entzĂŒndliche ZNS Erkrankung wĂ€re, kann man diese heute gut behandeln.Â
Mit freundlichen GrĂŒĂenÂ
Die BeitrĂ€ge werden unverĂ€ndert ĂŒbernommen. Es erfolgt keine PrĂŒfung oder Korrektur von Rechtschreibung, Grammatik oder darin getĂ€tigter Aussagen. FĂŒr die Richtigkeit, VollstĂ€ndigkeit und AktualitĂ€t dieser BeitrĂ€ge ĂŒbernimmt die Merck Healthcare Germany GmbH keine Verantwortung.