PatientIn „lmmsuser“ | 09. MĂ€rz 2020

Sehr geehrte Experten,

ich habe schon mal vor ein paar Wochen geschrieben, dass ich Symptome aufweise jedoch die beiden MRT Aufnahmen von der HWS (vor 2 Monaten) und dem Gehirn (vor 1 Jahr) ohne Befund waren.

Unter RĂŒcksprache mit meinem Neurologen und der ErwĂ€hnung dass ich es gerne mal mit einer höheren Auflösung probieren wĂŒrde (zuvor wurden alle mrts nur mit 1,50 Tesla gemacht), gab er mir eine Überweisung zum Gehirn MRT diesmal mit 3,00 Tesla.

Die Untersuchung ist in 2 Tagen und ich bin sehr besorgt, dass nun etwas gefunden wird.

Deshalb wollte ich hier einmal fragen ob denn sowas wahrscheinlich ist, dass man mit 1,50 Tesla gar nichts im Gehirn MRT sieht und dann mit 3,00 Tesla aufeinmal LĂ€sionen sieht.

Habe echt Angst vor der anstehenden MRT Untersuchung.

Vielen lieben Dank euch allen.

Profilbild des Experten

Deine Frage beantwortet

Dr. med. Detlev Schneider
Neurologe|09. MĂ€rz 2020

Sehr geehrte/r Fragesteller/in,

mit einer höheren Auflösung des MRT kann man kleinere LĂ€sion nachweisen und Strukturen, die vorher unscharf waren, genauer darstellen. NatĂŒrlich wird man vor jeder Untersuchung unsicher und hat die Sorge, dass man etwas finden könnte. Ich glaube, dass geht doch jedem so. Aber jetzt warten Sie doch einmal die Untersuchung einfach ab. Da die anderen MRTÂŽs unauffĂ€llig waren, könnten allenfalls kleine Herde sichtbar sein, wobei sich dann die Frage stellen wird, ob sie ms-typisch oder unspezifisch sind. Sie mĂŒssen das MRT ganz in Ruhe mit dem Radiologen besprechen. Vermutlich wird es ebenso unauffĂ€llig sein, wie die anderen MRTÂŽs.

Mit freundlichen GrĂŒĂŸen

Die BeitrĂ€ge werden unverĂ€ndert ĂŒbernommen. Es erfolgt keine PrĂŒfung oder Korrektur von Rechtschreibung, Grammatik oder darin getĂ€tigter Aussagen. FĂŒr die Richtigkeit, VollstĂ€ndigkeit und AktualitĂ€t dieser BeitrĂ€ge ĂŒbernimmt die Merck Healthcare Germany GmbH keine Verantwortung.