Akkommodationsstörung Zeichen von MS?

Sehr geehrter Herr Sievers, Sehr geehrter Herr Dr med. Schneider,

Ich leide seit zwei Wochen an plötzlichen Visusverschlechterung mit Verdacht auf Akkommodationsstörung und Verdacht auf rezediviernder Akkommodationsspasmus.

Dies hat mein Haus Augenarzt geäußert. Wegen keiner Besserung ging es in eine Augenklinik. Dort wurden Augeninnendruck, OCT und die typischen Augenarzt Befunde durchgeführt. Dabei war alles unauffällig.

Der Augenarzt der Klinik hat dann die Akkommodation beider Augen mit Augentropfen ausgeschaltet und siehe da ich konnte plötzlich wieder in die Ferne schauen. Für den Arzt war es damit geklärt, soll die Augentropfen jeden Tag nehmen, damit die Akkommodation wegfällt und der Spasmus sich entkrampft. Dies wäre mein zweiter Krampf innerhalb eines halben Jahres.

Laut den Ärzten ist es die Psyche. Soll mich mehr entspannen und mich zu sehr stressen lassen.

Durch meine Ausbildung habe ich auch Zugang zu medizinischer Fachliteratur, da steht so ein Akkommodationsspasmus kann bei zerebraler Erkrankungen und auch selten bei MS auftreten.

Sollte man doch noch eine Bildgebung veranlassen ? Meine letztes MRT war 2022 und unauffällig,

Zudem leide ich an vermutlich idiopathischer Trigeminus Neuralgie V1 beidseitig seit 3 1/2 Jahren und bin 24 Jahee Alt .

Ich bin einfach verzweifelt, weil jetzt mein zweiter Krampf ist und dies nun auch ziemlich belastend ist, mit Augentropfen fast ne Woche die Akkommodation auszuschalten.

Danke für jeden Rat