PatientIn „AS“ | 18. Aug. 2021

Hallo,
ich hatte im MĂ€rz diesen Jahres eine Myelitis im BWS Bereich mit leichten SensibilitĂ€tsstörungen und ein Lhermittezeichen, welches nach ca. 4 Wochen auftrat. Leider wurde die Myletitis im ersten MRT ĂŒbersehen und erst nach 8 WOchen durch einen Neurologen in dem damaligen MRT festgestellt. Schubtherapie. Danach ging die Symptomatik weitgehend zurĂŒck, das Lhermitte war eigentlich weg. Jetzt ist es so, dass es immer mal wieder da ist (in sehr leichter AusprĂ€gung) und auch immer mal wieder ein "komisches" vibrierendes GefĂŒhl in der Leiste (war alles nach der Therapie besser, kommt aber immer mal wieder).
FRAGE: Ist dies ein Hinweis auf einen neuerlichen Schub oder sind dies eher die Nachwirkungen? Durch die verzögerte Therapie ging die Symptomatik nur sehr langsam zurĂŒck im Mai/ Juni.
Zur Vorgeschichte: Bisher keine Diagnose MS, da MRT Kopf bisher immer unauffÀllig, in 2018 bereits schon mal eine Myelitis mit mildem Verlauf. Bisher keine Basistherapie.

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Carsten Sievers
Neurologe|19. Aug. 2021

Hallo AS,

ihre Schilderung lĂ€ĂŸt mich ein Residualsymptom vermuten und nicht an ein Schubsymptom denken. Die "immer mal wieder" auftretenden, leichten Beschwerden passen nicht zu einem Schub.

MfG

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