Verdacht MS begründet?

Sehr geehrtes Expertenteam,

ich bemerke seit rund 3-4 Wochen bei mir, dass die große, rechte Zehe taub ist. Es fehlt das Gefühl an der Zehenspitze.

Des Weiteren bekam ich dann mittlerweile vor über einer Woche starke Kopfschmerzen und starke Übelkeit mit Durchfall. Der ganze Körper schmerzte. Ich musste oft erbrechen. Nichts ist über mehrere Tage drinnen geblieben. Aufgefallen sind mir immer wieder kalte, pelzige Fingerspitzen nach dem Erbrechen.

Die Hausärztin wollte zuerst Medikamente verschreiben, hat mich jedoch, nachdem ich das mit der Zehe erwähnte, ins KH zur Abklärung bez. MS überwiesen.

Dort wurde nach Anamnese ein Blutbild gemacht, die Auswertung ergab einen bakteriellen Infekt. Es wurden Antibiotika verschrieben. Auf ein MRT wurde meiner Meinung wegen des großen Andrangs am Montagvormittag in der Erstaufnahme verzichtet. Die genannten Symptome haben sich mittlerweile wieder größtenteils, bis auf jenes mit der großen Zehe, gebessert.

Zu erwähnen wäre noch eine vorangegangene COVID-Infektion vor rund 5 Wochen.

Zusätzlich fingen vergangene Woche, nach längerem Aufenthalt in der Kälte, meine Finger/Hände an beiden Seiten zu schmerzen an. Ich würde es als Brennen bzw. Jucken bezeichnen. Besserung trat erst nach längerer Zeit im Warmen ein. Dasselbe ist bei mir schon voriges Jahr aufgetreten. Es wurde damals vom Hausarzt eine Kälteallergie vermutet.

Meine Hausärztin besteht nachträglich auf eine MRT-Untersuchung. Da ich einen Termin erst in rund einem Monat erhalten haben, bitte ich um Einschätzung o. g. Beschwerden als Ganzes aus Ihrer Sicht bez. MS.

Vielen Dank dafür im Vorhinein!