MRT und Metall usw. im Körper
Liebes Expertenteam,
evtl. kann es bei mir wegen einem konvexitätsmeningeom zu einer OP am Schädel kommen.
Mich interessiert inwiefern ggf. eingesetzes Fremdmaterial (z. B. zum Ersatz der Hirnhaut, Schädelknochen...) die MRT-Kontrolle meiner ms beeinträchtigen könnte.
Insbesondere interessiert mich nicht nur welche Materialien ggf. ein MRT unmöglich machen, sondern welche Materialien z. B. die Bildgebung beeinflussen weil Gewebe dadurch verdeckt/unsichtbar wird.
Herzlichen Dank & Ihnen und Ihren Familien ein glückliches und gesudnes neues Jahr,
Kati
Deine Frage beantwortet
Sehr geehrte Kathi,
normalerweise werden keine Fremdmaterialien verwendet, um ein Meningoem zu entfernen. Es erfolgt eine Trepanation (Eröffnung des Schädels), dann eine Entfernung des Meningeoms und abschließend der Verschluss mit dem eigenen Knochendeckel. Ein MRT kann später ohne Einschränkungen erfolgen und beeinträchtigt die Diagnostik der MS nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrter Herr Dr. Schneider,
danke für die schnelle Antwort.
Im Erstgespräch hatte der Neurochirurg davon gesprochen Hirnhaut großzügig umd as Konvexitätsmeningeom herum zu entfernen um Rezidivrisiko zu verringern. Er hat auch Ersatzmaterial erwähnt.
Könnte theoretisch eingesetztes Ersatzmaterial - sofern es zum Einsatz kommen würde - irgendwie die ms-Bildgebung beinträchtigen?
Befinde mich gerade auf dem Weg mittelfristig eine Entscheidung hinsichtlich OP/Bestrahlung/Radiochirurgie zu treffen und möchte hierbei berücksichtigen, dass ich meine stabile ms nicht unnötig triggere, bzw. deren weitere Behanldung erschwere.
Danke!
Deine Frage beantwortet
Sehr geehrte Kathi,
die Frage nach den möglichen Auswirkungen auf eine MRT-Untersuchung müssen Sie den Neurochirurgen zu befragen.
Mit freundlichen Grüßen
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