Medikamente notwendig?
Hallo!
Bei mir wurde 2020 im Alter von 49 MS diagnostiziert. Ich hatte bisher einen bekannten Schub mit BeeintrĂ€chtigungen der rechten Körperseite. Es wurden mehrere LĂ€sionen im Gehirn und eine in der HalswirbelsĂ€ule entdeckt. Eine medikamentöse Therapie ist bisher nicht erfolgt. Ein weiterer Schub ist bisher auch nicht aufgetreten. Jedoch merke ich das meine Wortfindungsstörungen und die KonzentrationsschwĂ€che stĂ€rker werden genau wie kurzweilige GefĂŒhlsstörungen in den Beinen die aber meist nur ein paar Stunden anhalten. Im jĂ€hrlichen MRT sind bisher keine VerĂ€nderungen festzustellen. Sollte man eine medikamentöse Therapie in Betracht ziehen oder abwarten ?
Vielen Dank im Voraus fĂŒr Ihre RĂŒckmeldung.
Deine Frage beantwortet
Hallo Biggi,
folgt man den Leitlinien zur Therapie lautet die Antwort ja. Allerdings sollte vorher festgestellt werden, ob die kognitiven Störungen Zeichen einer sekundÀr chronisch progredienten MS sein könnten, um die geeignete Therapie zu finden.
MfG
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