PatientIn „Raya“ | 12. Jan. 2023

Sehr geehrte Experten,

Meine MS begleitet mich seit 13Jahren und wird seit letztem Jahr mit Ocrevus behandelt.

Auf Grund von sehr viel Stress in den letzten 5Monaten habe ich meine MS ziemlich vernachlässigt- also auftretende Symptome ignoriert.
Seit Sonntag geht es mir jetzt zunehmend irgendwie schlechter:
- Am Sonntag konnte ich ganz schwer Laufen; dieses hat sich etwas gebessert, ist aber noch verzögert, unsicher und schwankend
- seit Sonntag schmerzt mein Arm, die Hand kribbelt und ist viel kraftloser als gewohnt und auf dem unteren Arm habe ich bei Berührung oder wenn ein Kleidungsstück darauf liegt ein brennend-stechendes Gefühl
- Bin extrem müde, kann aber nicht richtig schlafen
- fühle mich abgeschlagen und total antriebslos

Sind diese Symptome auf den Stress und meine Verausgabung in den letzten Monaten zurück zuführen? (Nach dem Motto: Jetzt kehrt Ruhe ein, also "bricht" der Körper zusammen)?
Was kann ich tun? (Nur ausruhen, wie es mir mein Arzt geraten hat?)
Können meine Armprobleme von einer Schleimbeutelentzündung in der Schulter kommen? (Was meine Physiotherapeuten vermuten...)
Oder sieht das Ganze doch nach einem Schub aus?

Herzlichen Dank für die Beantwortung.

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Deine Frage beantwortet

Carsten Sievers
Neurologe|13. Jan. 2023

Hallo Raya,

Schmerzen in der Schulter und Erschöpfung mit Schlafstörung gehören nicht zu einem MS-Schub. Klären kann saß eine neurologische Untersuchung.

MfG

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